Gefahrgut
Chemiekalienschutzanzug
Chemiekalienschutzanzüge werden bei Gefahrstoffeinsätzen verwendet und soll den
Leichte Chemiekalienschutzanzüge (Körperschutz Form 2)
Für Erstmaßnahmen bei Gefahrguteinsätzen und überschaubare Einsatzlagen mit Gefahrstoffen kommen leichte Chemieschutzanzüge zum Einsatz. Ergänzt wird diese Schutzausrüstung durch einen Pressluftatmer, Chemiekalienschutzhandschuhe und Gummistiefel. Die Übergänge zwischen Anzug und Stiefeln, sowie zwischen Anzug und Handschuhen, werden mit Klebeband abgeklebt um ein Verrutschen des Anzugs im Einsatz zu vermeiden. Diese Anzüge sind als Einweganzüge ausgeführt und werden nach dem Einsatz ersetzt.Explosionsgrenzenmessgerät
Mit den beiden Explosionsgrenzenmessgeräten der Feuerwehr Freilassing können explosionsfähige Gas-/Luftgemische erkannt werden. Gefährdungen für eingesetzte Feuerwehrkräfte und Zivilpersonen durch Explosionen könne so frühzeitig erkannt und beseitigt werden.
Prüfröhrchen mit Pumpe
Mit Prüfröhrchen können verschiendene gas- oder dampförmige Gefahrstoffe in der Luft nachgewiesen werden.
Der Prüfkoffer besteht aus einer Gastec Pumpe und den dazugehörigen Prüfröhrchen, welche durch Farbausschlag den entsprchenden Stoff anzeigen.
Bei der Feuerwehr Freilassing werden Prüfröhrchen für folgende Gefahrstoffe bereitgehalten:
- Ammoniak
- Benzol
- Blausäure
- Chlor
- Kohlenstoffdioxid
- Kohlenstoffmonoxid
- Nitrose Gase
- Salzsäure
- Propan
- Ozon
- Polytest I
- Polytest IV
- Polytest I
- Polytest IV
Strahlenschutzsonderausrüstung

- spezielle Schutzkleidung
- Messgeräte zur Ermittlung der Ortsdosisleistung
- Messgeräte zur Festlegung von Absperrgrenzen
- Mess- und Warngeräte zur Eigensicherung
- Messgeräte zum Nachweis von Kontamination
Da besonders im Strahlenschutzeinsatz eine lückenlose Einsatzdokumentation erforderlich ist, ergänzen verschiedene Formulare und ein Auswertegerät zur Ermittlung der aufgenommenen Strahlendosis die Ausrüstung.
Chlor-Notfallset
