Reisebus steckt in der Bahnunterführung

Einem verhängnisvollen Irrtum unterlag ein Busunternehmer aus Ulm. Er befand sich auf dem Rückweg von einem Salzburger Aufbauhersteller und war der irrigen Meinung auf dem selben Weg zurückzufahren, auf dem er auch gekommen war. Ungebremst fuhr er deshalb in die für seinen Doppeldeckerbus zu niedrige Unterführung an der Wasserburger Straße. Durch den rasanten Aufprall verkeilte sich das Fahrzeug in der Unterführung derart, daß sogar die linken Hinterreifen in der Luft hingen. Das Dach wurde wie bei einer Konservendose zurückgeschoben und wäre der Bus nicht ohne Passagiere unterwegs gewesen, hätte es sicherlich einige Tote zu beklagen gegeben. Der Verkehr wurde umgeleitet, der Bus mit Hilfe der Seilwinde aus der Unterführung gezogen und die Einsatzstelle gereinigt.